Eventlocations außerhalb von Essen.
Es lohnt sich ein Blick über die Stadtgrenzen hinaus.
Eigentlich bietet Essen alles, was Sie für eine erfolgreiche Veranstaltung brauchen: tolle Incentivemöglichkeiten und fantastische Locations für Ihre Abendveranstaltung. Allerdings lohnt sich aufgrund der Nähe zu den anderen Städten auch ein Blick über den Tellerrand hinaus, wenn es um Locations für einen Abendevent geht. Wobei der "Tellerrand" nicht wirklich zutrifft, denn bei uns im Ruhrgebiet gibt es keinen Rand - die Städte gehen einfach ineinander über und so sind Sie in Bochum oder Duisburg genauso schnell wie in manchen Teilen von Essen. Zwei wunderschöne und über die Grenzen der Metropole Ruhr bekannten Eventlocations möchten wir Ihnen heute gern vorstellen.
Jahrhunderthalle Bochum.
Industriedenkmal und Kultur-Highlight.
Die Jahrhunderthalle Bochum gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Veranstaltungsstätten in Nordrhein-Westfalen. Kein Wunder, wenn Sie sich dieses wunderschöne Gebäude mit Geschichte näher anschauen. Ursprünglich vom Bochumer Verein für Bergbau und Gussstahlfabrikation für die Düsseldorfer Gewerbeausstellung im Jahre 1902 gebaut, diente sie nach der Ausstellung als Gaskraftzentrale. Nach der Stilllegung im Jahr 1968 wurde sie eine Zeit lang als Lagerhalle genutzt, verlor nach dem Niedergang der Montanindustrie im Ruhrgebiet allerdings ihre Funktion. Nach Umbau und Sanierung wurde die Jahrhunderthalle, 100 Jahre nach ihrer ersten Errichtung, wiedereröffnet und bietet heute Raum für Konzerte und Veranstaltungen für bis zu 1.800 Personen. Reversible Vorhänge und eine ausgefeilte Technik erlauben dabei die Entwicklung zahlreicher, räumlicher Strukturen, lassen magische Spielorte entstehen und formieren außergewöhnliche Veranstaltungsstätten. Mit der Ruhrtriennale beherbergt die Jahrhunderthalle zudem das bedeutendste Kulturfestival im Ruhrgebiet. Entfernung: 20,0 km, Transferzeit: ca. 25 Minuten.
Landschaftspark Duisburg-Nord
Altes Eisen und junges Grün.
Auch der Landschaftspark Duisburg-Nord steckt voller Geschichte: 1901 ließ August Thyssen hier ein Hochofenwerk bauen, in welchem bis ins Jahr 1985 Roheisen als Vorprodukt für die Thyssen'schen Stahlwerke produziert wurde. Nach der Stilllegung blieb eine über 200 Hektar große Brache zurück. Den Bürgerinnen und Bürgern ist es zu verdanken, dass die Anlage nicht abgerissen wurde, sondern ein unvergleichlicher Mix aus wildgewachsener Vegetation und alten Industriebauten des Werks entstanden ist. Die wirklich filmreife Kulisse mit sanierten und für Events umgebauten Werkshallen bieten heute Platz für bis zu 4.200 Personen, in den Außenbereichen gar bis 15.000 Personen. Hinzu gesellen sich Incentivemöglichkeiten: so wurde beispielsweise der ehemalige Erzlagerbunker zu einem Klettergarten umgebaut oder ein Hochseilparcours in einer ehemaligen Gießhalle eingerichtet. Der Landschaftspark ist eine wirklich kontrastreiche und beeindruckende Location für Events. Nicht umsonst finden auf dem Gelände Teile der RuhrTriennale, der ExtraSchicht oder das Traumzeit-Festival statt. Entfernung: 23,0 km, Transferzeit: ca. 25-30 Minuten.